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Aktuelles

02.06.2025 - SV Weiden unterliegt in Frankfurt: Saisonabschluss ohne Happy End

Chancenverwertung bleibt Problem – Spielausschluss von Klein als Wendepunkt 

(lmb) Der SV Weiden beendet die Saison 2024/25 mit einer bitteren 14:15-Auswärtsniederlage beim Ersten Frankfurter SC. Bei bestem Wetter im Freibad verpassten es die Oberpfälzer, die Spielzeit mit einem Erfolg abzuschließen. Die Partie war zwar tabellarisch bedeutungslos, offenbarte aber noch einmal deutlich die Schwächen dieser Saison: mangelnde Effizienz, Hektik im Spielaufbau und individuelle Fehler in entscheidenden Momenten.

Frankfurter Fünfer nicht zu stoppen

Frankfurts Miroslav Randic war kaum zu stoppen und erzielte allein acht Tore – eine Quote, die das Spiel prägte. Dabei war Frankfurt nicht die bessere Mannschaft, sondern schlicht effizienter. „Wir haben uns zu sehr auf ihr Chaos eingelassen und zu hektisch gespielt. Das ist natürlich immer leicht gesagt, aber mit einer besseren Chancenverwertung geht das Spiel klar an uns“, so Denis Underberg.

Torwart-Rolle als Bruch im Spielverlauf

Bis Mitte des dritten Viertels war die Partie offen. Dann jedoch die Schlüsselszene: Torwart Christopher Klein wurde nach einer Rolle ausgeschlossen, ein Ersatztorwart stand nicht zur Verfügung. Feldspieler Paul Winter übernahm kurzfristig den Posten im Tor – ein mutiger Einsatz, doch der Bruch war spürbar. Frankfurt nutzte die Unsicherheit sofort aus und baute die Führung aus. Zwar kämpfte sich Weiden im letzten Viertel noch einmal heran, doch ein Ausgleich blieb aus.

Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Sean Ryder selbstkritisch: „Das war nicht das, was wir uns zum Abschluss vorgestellt hatten. Wir müssen ehrlich analysieren, was in dieser Saison nicht funktioniert hat und dementsprechend umstellen.“

Topscorer-Leistung als Lichtblick

Trotz der Niederlage gab es auch positive Nachrichten: Mit Robert Reichert (35 Tore) und Nikolaj Neumann (32) stellen zwei Weidener Spieler die Plätze drei und vier der Torschützenliste der 2. Bundesliga Süd. Ein starkes Ausrufezeichen – auch wenn es unterstreicht, dass offensiv zu viel Verantwortung auf wenigen Schultern lastet.

Das Fazit lautet somit: Eine durchwachsene Saison endet mit einer weiteren knappen Niederlage. Platz vier bleibt solide, aber nicht zufriedenstellend. Für die kommende Spielzeit braucht es klare Impulse, mehr Konstanz – und eine breitere offensive Basis.

Das Spiel in der Statistik: 

Frankfurt – Weiden 15:14 (4:3, 3:3, 5:1, 3:7)

Persönliche Fehler: Weiden 7 + 3 Strafwürfe, Fulda 10 + 1 Strafwurf

Weiden: Klein im Tor, Reichert R. (3 Tore), Underberg (2), Kick (2), Strauch (2), Janecek (2), Leichter (1), Neumann (1), D. Reichert (1), Westermeier, Malzam, Winter, Schmidt
Trainer: Sean Ryder

Fotographin: Christina Rathgeber
Im Bild: Mehrere Spieler und Trainer Sean Ryder



29.05.2025 - Abschluss mit Ansage

SV Weiden will in Frankfurt Saison souverän beenden 

(lmb) Noch einmal alles geben, dann ist Sommerpause: Am kommenden Samstag (20:30 Uhr) bestreitet der SV Weiden sein letztes Saisonspiel in der 2. Wasserballliga Süd. Gegner ist Erster Frankfurter SC 1891 e.V. – aktuell Tabellenletzter, aber als Gastgeber im heimischen Becken nie zu unterschätzen. Für die Oberpfälzer ist die Marschroute dennoch klar: Drei Punkte sollen her, um die Runde mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen.

Fokus auf einen souveränen Ausklang

Die Voraussetzungen für ein starkes Saisonfinale sind gegeben. Das Team von Trainer Sean Ryder ist nahezu vollzählig, in guter Verfassung und hochmotiviert. Trotz der späten Anwurfzeit um 20:30 Uhr – ungewöhnlich für ein Ligaspiel – geht der SV Weiden mit klarem Fokus ins Match. „Wir wollen zeigen, dass wir auch auswärts konsequent auftreten können“, so Ryder. Frankfurt sei eine sympathische Mannschaft, doch aus sportlicher Sicht gelte: „Ein Sieg ist Pflicht.“

Starke Form und geschlossene Mannschaftsleistung

In den vergangenen Wochen hat Weiden mit couragierten Auftritten und mannschaftlicher Geschlossenheit überzeugt – daran soll nun angeknüpft werden. Die klare Favoritenrolle bedeutet jedoch nicht, dass man den Gegner unterschätzt. „Wir wollen uns sauber verabschieden und die Saison mit einem positiven Gefühl beenden“, betont Kapitän Denis Underberg. Es sei wichtig, den Schwung in die Pause mitzunehmen – und zu zeigen, dass man sich als gefestigte Kraft in der Liga etabliert hat.

Blick zurück – und nach vorn

Mit dem sicheren vierten Tabellenplatz kann der SVW zufrieden auf eine Saison mit Höhen und Tiefen zurückblicken. Das Spiel gegen Frankfurt ist der passende Rahmen, um das Erreichte zu bestätigen und sich gleichzeitig auf neue Ziele einzustimmen. Für das Team ist klar: Der Auftritt am Samstag soll keine Pflichtübung, sondern ein Statement zum Saisonabschluss werden.

Voraussichtlicher SV-Kader:

Christopher Klein (Tor), Daniel Malsam, Denys Underberg, Maxi Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Marek Janecek, Alexander Leichter, Paul Winter, Thomas Kick, Julian Westermeier, Andreas Jahn, Cedrik Zupfer, Dustin Schmidt, Niko Neumann
Trainer: Sean Ryder

Andreas Jahn beim Abschluss
Photographin: Christina Rathgeber


26.05.2025 - SV Weiden verliert Heimspielkrimi gegen Fulda im Fünfmeterschießen

Chancenwucher und Leichtsinnsfehler kosten möglichen Sieg 

(lmb) Es war alles angerichtet für einen perfekten Wasserballnachmittag: Sommerliche Temperaturen, ein gut besuchtes Schätzlerbad und ein hochmotivierter SV Weiden. Doch trotz solidem Auftakt musste sich das Team von Trainer Sean Ryder am Ende dem SC Wasserfreunde Fulda mit 13:16 nach Fünfmeterschießen geschlagen geben. Besonders die schlechte Chancenverwertung zog sich wie ein roter Faden durch das Spiel – und kostete letztlich den Heimsieg.

Starker Start, verschenkte Führung – Fulda effizient, Weiden fahrig 

Die Partie begann vielversprechend: Weiden setzte sich mit 3:1 im ersten Viertel ab und schien das Geschehen unter Kontrolle zu haben. Doch trotz vieler guter Möglichkeiten verpassten es die Gastgeber, die Führung weiter auszubauen. Immer wieder wurden klare Chancen, darunter mehrere Eins-gegen-eins-Situationen, vergeben oder mit überhasteten Würfen leichtfertig verspielt. Diese Abschlussschwächen hatten Folgen: Fulda übernahm zunehmend die Spielkontrolle, nutzte seine Gelegenheiten effizient und kämpfte sich Tor um Tor zurück. Der SV Weiden hingegen verlor durch Leichtsinnsfehler in der Defensive und unnötige Ausschlüsse zunehmend den Zugriff auf das Spiel.

Nach regulärer Spielzeit stand es 12:12 – eine Verlängerung blieb torlos, sodass das Strafwurfwerfen entscheiden musste. Hier präsentierten sich die Gäste aus Hessen abgeklärt und verwandelten sicher, während Weiden zwei Würfe vergab. Eine bittere Entscheidung für die Hausherren, die sich trotz großem Einsatz nicht belohnen konnten. Trainer Sean Ryder zollte Fulda dennoch Respekt: „Sie waren heute einfach effizienter, das müssen wir anerkennen.“

Trotz der Niederlage bleibt Weiden auf Tabellenplatz vier, da Fulda seine Saison bereits abgeschlossen hat. Zum Ausklang wartet noch ein Nachholspiel in Frankfurt, das die Oberpfälzer mit einem souveränen Auftritt für einen versöhnlichen Abschluss nutzen wollen. Am Tabellenplatz ist jedoch nicht mehr zu rütteln, wodurch der SV Weiden als 4ter die Saison abschließen wird.

Das Spiel in der Statistik: 

Weiden – Fulda 13:16 n. 5m (3:1, 3:4, 4:4, 2:3 / 1:4)          

Persönliche Fehler: Weiden 10 + 1 Strafwurf, Fulda 8

Klein im Tor, R. Reichert (3 Tore), Neumann (4), Janecek (1), Underberg (1), Kick (1), Winter (2), Zupfer, Leichter, Jahn, Strauch, Westermeier, D. Reichert (1)


22.05.2025 - Letztes Heimspiel mit Signalwirkung

SV Weiden empfängt Fulda im Schätzlerbad – Freibadkulisse als Extra-Motivation 

(lmb) Ein ganz besonderes Heimspiel steht bevor: Am kommenden Samstag (17:00 Uhr) bestreitet der SV Weiden sein erstes und zugleich letztes Saisonspiel im heimischen Schätzlerbad. Gegner ist niemand Geringeres als der SC Wasserfreunde Fulda 1921 – gegen den die Oberpfälzer bereits im Hinspiel einen überzeugenden Sieg feiern konnten. Nun soll vor heimischer Freibadkulisse nachgelegt und Platz vier in der Tabelle gefestigt werden.

Heimvorteil nutzen, Euphorie mitnehmen

Die Voraussetzungen könnten kaum besser sein: Das Team von Trainer Sean Ryder hat gut trainiert, ist vollzählig und hochmotiviert. Besonders der jüngste Heimsieg hat dem Selbstbewusstsein noch einmal einen deutlichen Schub verliehen. „Man merkt, dass die Jungs Lust haben. Wir sind gut eingespielt, konzentriert und wollen das letzte Heimspiel unbedingt gewinnen“, so Ryder. Auch wenn Fulda kämpferisch erwartet wird, ist die Marschroute klar: Kontrolle, stabile Defensive und effektive Chancenverwertung im Angriff.

Freibad-Atmosphäre als zusätzlicher Antrieb

Der Reiz des Spiels liegt nicht nur im sportlichen Duell, sondern auch im besonderen Rahmen: Die Partie findet im traditionsreichen Schätzlerbad statt – zum ersten und einzigen Mal in dieser Saison. Spieler und Zuschauer hoffen auf gutes Wetter, denn die Freibadkulisse sorgt stets für eine ganz besondere Stimmung. „Das ist ein Highlight für uns alle“, sagt Führungsspieler Thomas Kick. „Wir wollen uns hier mit einer starken Leistung präsentieren und gemeinsam mit den Fans einen gelungenen Auftritt feiern.“

Ziel: Platz 4 festigen

Ein Sieg gegen Fulda wäre nicht nur ein emotionaler Höhepunkt, sondern auch sportlich wichtig: Mit drei Punkten würde der SV Weiden seinen vierten Tabellenplatz absichern. Die Spieler wissen um die Bedeutung – und wirken entsprechend fokussiert. Die Mischung aus Vorfreude und Entschlossenheit ist deutlich zu spüren.

Voraussichtlicher SV-Kader:

Christopher Klein (Tor), Daniel Malsam, Denys Underberg, Maxi Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Marek Janecek, Alexander Leichter, Paul Winter, Thomas Kick, Julian Westermeier, Andreas Jahn, Cedrik Zupfer, Dustin Schmidt, Florian Modl, Nikolaij Neumann
Trainer: Sean Ryder


12.05.2025 - SV Weiden dreht Heimspiel gegen Ludwigshafen

Zäher Start, starker Schlussspurt: 14:12-Erfolg in der Thermenwelt 

(lmb) Nach der bitteren Niederlage gegen Nürnberg hat der SV Weiden die passende Reaktion gezeigt: Mit 14:12 bezwingt das Team von Coach Sean Ryder den WSV Ludwigshafen in der heimischen Thermenwelt – und das nach einem misslungenen ersten Viertel, in dem die Oberpfälzer zunächst deutlich ins Hintertreffen geraten waren. Dank starker Teamleistung, taktischer Umstellungen und einem starken Center-Spiel gelang letztlich ein verdienter Sieg.

Aufholjagd nach schwachem Beginn

Das erste Viertel verlief aus Weidener Sicht alles andere als optimal. Zu viele Unsicherheiten in der Defensive und eine schlechte Chancenverwertung führten schnell zu einem 2:6-Rückstand. Doch das Team blieb ruhig, stellte sich taktisch um – und kämpfte sich Stück für Stück zurück. „Wir haben das erste Viertel komplett verschlafen, aber dann eine richtig gute Reaktion gezeigt“, analysierte Denis Underberg nach der Partie.

Starke Center und solide Defensive

Besonders offensiv lief vieles über die Centerpositionen: Marek Janecek und Cedrik Zupfer holten zahlreiche Hinausstellungen heraus und waren maßgeblich an der Wende beteiligt. Robert Reichert war mit vier Treffern erneut treffsicherster Spieler, während auch Neumann (2), Janecek (2) und Underberg (2) wichtige Impulse setzten. „Das Spiel hätte eigentlich höher für uns ausgehen müssen“, so Underberg selbstkritisch mit Blick auf die Chancenverwertung.

Defensiv überzeugte das Zusammenspiel. Durch die taktischen Anpassungen kam Weiden zunehmend besser in die Zweikämpfe. Vor allem Dennis Reichert war in der Konterabsicherung ein unverzichtbarer Faktor. Und auch Torwart Florian Modl zeigte eine starke Partie und hielt in entscheidenden Momenten wichtige Würfe.

Blick nach vorne

Mit dem Sieg festigt der SV Weiden seinen Platz 4 in der Tabelle und kann mit Selbstvertrauen in die kommenden Aufgaben gehen. Die gute Moral und das disziplinierte Zusammenspiel sollen nun die Basis für die nächsten Wochen bilden. Weiter geht es am Samstag, den 24. Mai, erneut vor heimischer Kulisse – dann empfängt der SVW den SC Wasserfreunde Fulda im Schätzlerbad.

Das Spiel in der Statistik: 

Weiden – Ludwigshafen 14:12 (2:6, 5:3, 4:1, 3:2)                

Persönliche Fehler: Weiden 7 + 2 Strafwürfe, Ludwigshafen 13

Modl im Tor, R. Reichert (4 Tore), Neumann (2), Janecek (2), Underberg (2), Kick (1), Winter (1), Zupfer (1), Leichter (1), Jahn, Strauch, Westermeier


08.05.2025 - Letzter Heimauftritt in der Thermenwelt: SV Weiden empfängt Ludwigshafen

Wiedergutmachung und wichtige Punkte im Blick 

(lmb) Am Samstag, den 10. Mai 2025, heißt es ein letztes Mal in dieser Saison: Heimspiel in der Weidener Thermenwelt. Um 17:00 Uhr empfängt der SV Weiden den Tabellenzweiten WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921 – ein brisantes Duell mit klarer Zielsetzung: Wiedergutmachung nach der Heimniederlage gegen Nürnberg und der Auftakt in eine Dreierserie, an deren Ende idealerweise neun Punkte stehen sollen.

Defensive Disziplin und Angriffseffizienz

Trainer Sean Ryder sieht sein Team gut vorbereitet. Nach einer längeren Spielpause infolge von Spielplanänderungen konnte intensiv gearbeitet werden – und die Trainingsbeteiligung war zuletzt so hoch wie lange nicht. „Die Jungs sind heiß. Wir wollen zeigen, dass wir in diese Liga gehören und unsere Qualität besser ist, als es die Tabelle gerade widerspiegelt“, erklärt Ryder. Denn trotz aktuell geringerer Punktzahl trennen Weiden und Ludwigshafen in Sachen Leistungsvermögen weniger, als es das Klassement vermuten lässt.

Die taktische Marschrichtung ist eindeutig: Hinten eng und stabil stehen, vorn ruhig und überlegt abschließen. Besonders in der Chancenverwertung soll ein Schritt nach vorn gelingen. Mit Florian Modl im Tor steht ein erfahrener Rückhalt bereit, der den verhinderten Stammtorwart Christopher Klein ersetzt und dem Team zusätzliche Stabilität verleihen soll.

Emotionaler Heimabschluss und klare Ziele

Neben dem sportlichen Anreiz hat das Spiel auch emotionalen Charakter: Es ist der letzte Auftritt in der Thermenwelt, bevor die Sommersaison im Freibad beginnt. Die Atmosphäre wird entsprechend aufgeladen sein, auch wenn mit Thomas Kick ein wichtiger Spieler gesperrt fehlt – er wird das Team zumindest als Begleiter unterstützen.

Die Mission ist dennoch klar: Gegen Ludwigshafen, Fulda (ebenfalls zuhause) und Frankfurt (auswärts) sollen noch neun Punkte geholt werden. Insbesondere in den Heimspielen will man die Kontrolle behalten und den Heimvorteil voll ausspielen. Ein Sieg gegen Ludwigshafen wäre ein starkes Signal und der erste Schritt zum anvisierten vierten Tabellenplatz.

Voraussichtlicher SV-Kader:

Florian Modl (tor), Andreas Jahn, Denys Underberg, Maxi Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Alexander Leichter, Cedrik Zupfer, Julian Westermeier, Nikolai Neuman, Paul Winter, Marek Janecek
Trainer: Sean Ryder


06.04.2025 - Drama in der Thermenwelt: SV Weiden unterliegt Nürnberg knapp mit 15:16

Letzter Treffer entscheidet hitziges Spiel in letzter Sekunde 

(lmb) Es sollte die Revanche für die Hinspielniederlage werden – doch erneut zieht der SV Weiden gegen den Post-SV Nürnberg den Kürzeren. Mit 15:16 verliert das Team von Sean Ryder ein dramatisches Derby in der heimischen Thermenwelt – und das denkbar bitter in der letzten Spielsekunde. Trotz starker Leistung und großem Kampf reichte es am Ende nicht für den erhofften Sieg.

Emotionales Spiel auf Augenhöhe

Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie mit ständigem Hin und Her. Die Weidener präsentierten sich angriffslustig, besonders Robert Reichert und Nikolai Neumann (je 5 Treffer) sorgten für viel Gefahr. Auch Marek Janecek und Denis Underberg zeigten starke Offensivaktionen. Doch die Überzahlsituationen blieben erneut ungenutzt – ein wiederkehrendes Problem, das sich am Ende rächen sollte. „Wenn wir unsere Überzahlsituationen besser genutzt hätten, hätten wir dieses Spiel sehr wahrscheinlich gewonnen“, so Underberg kritisch. Zudem agierte das Team phasenweise zu zurückhaltend im Angriff – gerade in der Schlussphase fehlte die letzte Konsequenz.

Defensiv zeigte der SV Weiden eine geschlossene Mannschaftsleistung mit viel Einsatz: viele Blocks, gegenseitiges Helfen und gutes Stellungsspiel. Dennoch: Nürnberg fand immer wieder Wege zum Tor – mit gut herausgespielten Abschlüssen, gegen die auch ein starker Steve Ströhle im Tor, der für den angeschlagenen Christopher Klein einsprang, nicht immer etwas ausrichten konnte.

Letzter Treffer in letzter Sekunde

Besonders bitter: Der entscheidende Gegentreffer fiel gerade einmal eine Sekunde vor Spielende – ein wahrer Nackenschlag nach einer couragierten Leistung. „Das war ein sehr gutes Spiel von uns. Wir hätten gewinnen können – vielleicht sogar müssen“, resümierte Kapitän Denys Underberg. „Aber wir haben uns gut präsentiert und können stolz auf die Leistung sein.“

Nach einer emotionalen Partie fand das Team beim gemeinsamen Pizzaessen einen versöhnlichen Abschluss. Nun hat der SV zwei Wochen Spielpause, bevor am 26. April das nächste Heimspiel gegen Ludwigshafen ansteht.

Das Spiel in der Statistik: 

Weiden – Nürnberg 15:16                                    (4:5, 4:2, 4:5, 3:4)                      

Persönliche Fehler: Weiden 9 + 3 Strafwürfe, Nürnberg 10

Ströhle im Tor, Neumann (5 Tore), R. Reichert (5), Underberg (3), D. Reichert (1), Janecek (1), Winter, Malsam, Strauch, Jahn, Zupfer, Westermeier, Leichter

Dennis Reichert beim Zweikampf


04.04.2025 - SV Weiden empfängt Nürnberg zum Derby in der Thermenwelt

Revanche unter heimischem Dach 

(lmb) Am Samstag, den 5. April, ist es wieder so weit: In der Weidner Thermenwelt steigt um 17 Uhr das mit Spannung erwartete Rückspiel gegen den Post-SV Nürnberg. Nach der bitteren 8:13-Niederlage im Hinspiel hat das Team von Trainer Sean Ryder eine klare Mission: Wiedergutmachung durch einen Sieg vor heimischem Publikum.

Nachbarschaftsduell mit besonderer Würze

Die letzte Begegnung zwischen Weiden und Nürnberg war geprägt von Hektik, Emotionen und vielen kleinen Fehlern, die dem SV am Ende das Genick brachen. Ihre schwimmerische Stärke kann Nürnberg im kleinen Becken der Thermenwelt nur schwer ausspielen, der Schlüssel zu Erfolg könnte daher darin liegen, das Tempo des Spiels zu diktieren und Ruhe zu bewahren. Qualitativ begegnen sich beide Teams definitiv auf Augenhöhe – dies gilt es nun unter Beweis zu stellen.

Ein Vorteil dürfte dabei die personelle Situation sein: Coach Ryder kann voraussichtlich auf seinen gesamten Kader zurückgreifen – eine seltene Konstellation in dieser Saison, die für zusätzliche Stabilität und Variabilität sorgt. 

Die Stimmung im Team ist jedenfalls voller Leidenschaft und Ehrgeiz: „Mit Nürnberg haben wir definitiv noch eine Rechnung offen“, betont Leistungsträger Nikolai Neumann kämpferisch. „Im Hinspiel haben wir uns durch eigene Fehler selbst aus dem Spiel genommen – das passiert uns kein zweites Mal. Ich will dieses Mal nur mit drei Punkten aus dem Wasser steigen.“

Tabellenkonstellation sorgt für zusätzlichen Druck

Ein Sieg wäre für den SV Weiden nicht nur eine emotionale Genugtuung, sondern auch ein sportlicher Big Point im Kampf um die vorderen Plätze. Nach dem Auswärtssieg gegen Fulda am vergangenen Wochenende steht Weiden aktuell punktgleich mit Friedberg auf Rang vier – lediglich das bessere Torverhältnis im direkten Vergleich hält die Oberpfälzer vorne. Mit einem weiteren Erfolg könnten sie sich von Friedberg womöglich absetzen und gleichzeitig wieder in Schlagdistanz zu Nürnberg auf Platz drei rücken, das derzeit mit 15 Zählern einen kleinen Vorsprung behauptet.

Die Bühne ist also bereitet für ein leidenschaftliches, hochklassiges Derby in der Weidener Thermenwelt. Die Spieler hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen und freuen sich auf ihre Fans. 

Voraussichtlicher SV-Kader:

Christopher Klein (Tor), Daniel Malsam, Denys Underberg, Maxi Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Dustin Schmidt, Marek Janecek, Alexander Leichter, Nikolai Neuman, Paul Winter, Thomas Kick, Julian Westermeier, Andreas Jahn, Cedrik Zupfer
Trainer: Sean Ryder

Nikolai Neumann beim Zuspiel


01.04.2025 - Starke Leistung mit Wermutstropfen

SV Weiden siegt in der Liga, scheidet aber im Pokal-Viertelfinale aus 

(lmb) Ein ereignisreiches Wasserball-Wochenende liegt hinter dem SV Weiden: Im Doppelduell beim SC Wasserfreunde Fulda setzte sich das Team von Trainer Sean Ryder zunächst mit einer konzentrierten Leistung im Ligaspiel durch (15:12), musste jedoch am Sonntagvormittag im Viertelfinale des Süddeutschen Wasserballpokals eine knappe 10:12-Niederlage hinnehmen – auch bedingt durch personelle Engpässe. Trotz des Pokal-Aus zieht der SV Weiden ein positives Fazit: Die Mannschaft zeigte Charakter, kämpfte beherzt und rückte als Team noch enger zusammen.

Ligaspiel: Früh dominierend, am Ende verdient gewonnen

Im ersten Spiel am Samstagabend demonstrierte der SV Weiden von Beginn an Entschlossenheit. Das erste Viertel war geprägt von souveränem Auftreten, klaren Abschlüssen und einer stabilen Verteidigung. Zwar ließ man Fulda im zweiten Abschnitt durch Kontertore wieder herankommen, doch in der zweiten Halbzeit übernahm Weiden erneut die Kontrolle und brachte den Vorsprung routiniert über die Zeit.

Robert Reichert (4 Tore) und Marek Janecek (5) erzielten wichtige Treffer, während Christopher Klein im Tor mit mehreren Paraden glänzte. Auch die Nachwuchskräfte, allen voran Paul Winter, fügten sich nahtlos ins Spielgeschehen ein. „Wir waren spielbestimmend und hätten das Ergebnis sogar noch klarer gestalten können“, resümierte Dennis Reichert. „Aber der Sieg war enorm wichtig – für die Tabelle, aber auch fürs Selbstvertrauen.“

Pokalspiel: Kämpferisch stark, aber dezimiert

Am Sonntag dann ein anderes Bild: Aufgrund der Ausfälle von Neumann, Underberg, Jahn und Kick trat der SV stark ersatzgeschwächt an. Dennoch entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Besonders Marek Janecek zeigte mit sechs Toren eine überragende Leistung im Center. Bis zur Halbzeit (4:4) und sogar ins dritte Viertel hinein hielt Weiden das Spiel offen. Erst in der Schlussphase konnte Fulda seine personellen Vorteile ausspielen und setzte sich entscheidend ab. „Die Jungs haben gekämpft bis zum Schluss. Man hat gemerkt, wie viel Kraft gefehlt hat, aber der Einsatz war stark“, lobte Dennis Reichert nach dem Spiel.

Das Spiel in der Statistik: 

Ligaspiel: SC Wasserfreunde Fulda – SV Weiden 12:15 (2:5, 6:2, 3:4, 1:4)

Pokalspiel: SC Wasserfreunde Fulda – SV Weiden 12:10 (2:2, 2:2, 5:3, 3:3)

Personelle Fehler: Fulda: 16 + 2 Strafwürfe; 7 + 3      Weiden: 9 + 1; 12 + 2

Klein im Tor, R. Reichert (4 und 0 Tore), Kick (1), D. Reichert (1,0), Winter (0,2), Malsam, Strauch, Janecek (5,6), Jahn (2), Zupfer (0,1), Westermeier (0,1), Leichter (2,0)

Thomas Kick bei einem früheren Spiel


28.03.2024 - Zwei Chancen, ein Ziel: SV Weiden will Doppelsieg in Fulda

Wiedergutmachung und Aufbruchstimmung nach Derby-Niederlage 

(lmb) Ein intensives Wasserball-Wochenende steht bevor: Der SV Weiden reist am kommenden Samstag zum SC Wasserfreunde Fulda 1923 – und das gleich doppelt. Am Samstagabend (19:00 Uhr) geht es zunächst in der Liga um wichtige Punkte, am Sonntagmorgen (11:00 Uhr) folgt das Viertelfinale im Süddeutschen Wasserballpokal. Die Marschroute ist klar: Zwei Siege sollen her, um nach der schmerzlichen Niederlage gegen Nürnberg wieder auf Kurs zu kommen.

Ligaspiel mit Signalwirkung

In der Tabelle liegen die beiden Teams dicht beieinander – Fulda direkt hinter Weiden. Um nicht auf den vorletzten Platz abzurutschen, zählt für die Oberpfälzer vor allem das Samstagsspiel doppelt. Trainer Sean Ryder weiß um die Bedeutung: „Wir brauchen die Punkte und haben alle Mittel, um Fulda zu schlagen. Entscheidend wird sein, dass wir kontrolliert spielen, unsere Chancen effizient nutzen und über die gesamte Spieldauer konzentriert bleiben.“ 

Die Niederlage gegen Nürnberg sitzt noch in den Knochen, aber genau daraus schöpft das Team nun Motivation. „Wir wollen zeigen, dass wir es auch anders können“, so Thomas Kick. „Wir hatten eine gute Trainingswoche – jetzt ist es besonders wichtig, nicht den Kopf hängen zu lassen und mit einem Sieg zu antworten.“ Fulda wird nicht unterschätzt, aber die Zuversicht ist spürbar: „Wir können sie definitiv schlagen.“

Pokal-Viertelfinale als Bonuschance

Keine 15 Stunden später wartet bereits die nächste Herausforderung: Im Pokal geht es um den Einzug ins Halbfinale. Die kurze Regenerationszeit wird eine zusätzliche Hürde, doch das Team sieht darin auch eine Chance, Charakter zu zeigen. Mit zwei starken Spielen könnte sich der SV Weiden nicht nur sportlich belohnen, sondern auch ein deutliches Zeichen in der Liga und im Pokal setzen.

Volle Konzentration, klare Ziele

Trotz kleiner Fragezeichen im Kader – hinter dem Einsatz von Nikolai Neumann (verhindert) und Andreas Jahn (verletzt) steht noch ein Fragezeichen – reist der SV Weiden nahezu vollständig nach Fulda. Die Devise ist eindeutig: Zwei Spiele, zwei Siege - und die Entschlossenheit, mit einer starken Teamleistung wieder in die Erfolgsspur zu finden.

Voraussichtlicher SV-Kader:

Christopher Klein (Tor), Daniel Malsam, Denys Underberg, Maxi Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Marek Janecek, Alexander Leichter, Paul Winter, Thomas Kick, Julian Westermeier, Andreas Jahn, Cedrik Zupfer
Trainer: Sean Ryder

Robert Reichert beim Torwurf


25.03.2025 - Bittere Niederlage in Nürnberg

SV Weiden verliert hitziges Duell mit 8:13 

(lmb) Es sollte der große Derbyabend werden, doch am Ende stand der SV Weiden mit leeren Händen da: Mit 8:13 verlor das Team von Coach Sean Ryder das emotionsgeladene Auswärtsspiel beim Post-SV Nürnberg. Trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd und engem Spielverlauf gab es letztlich eine verdiente Niederlage – geprägt von einer schwachen Chancenverwertung und dem frühen verletzungsbedingten Ausfall von Denis Underberg.

Zwischen Hoffnung und Einbruch: Derby mit bitterem Verlauf

Die Oberpfälzer verschliefen die Anfangsphase und gerieten schnell ins Hintertreffen. Nürnberg nutzte nahezu jede Chance, während Weiden sich durch unpräzise Abschlüsse selbst schwächte. Früher Tiefpunkt: Denis Underberg musste nach einem Cut an der Oberlippe ins Krankenhaus – das Spiel war für ihn nach wenigen Minuten vorbei.

Im zweiten Viertel kämpfte sich das Team jedoch zurück, glich durch Treffer von Neumann, Reichert & Co. zum 5:5 aus und schien kurz davor Fahrt aufzunehmen. Im dritten Abschnitt folgte jedoch der Einbruch: vergebene Überzahlen, fehlende Abstimmung in der Defensive, erneut schwache Chancenverwertung. „In einem Moment sind wir kurz davor, das Spiel zu drehen – und im nächsten brechen wir komplett ein. Das darf uns in so einem Spiel nicht passieren“, bilanzierte Neumann ernüchtert.

Zwar trafen Neumann und Janecek im Schlussviertel, doch Nürnberg spielte das Match clever zu Ende. Auch mehrere Strafwürfe – teils nach klaren Fehlern, teils nach fragwürdigen oder strittigen Entscheidungen – trugen zur Frustration bei. „Bitter ist untertrieben“, sagte Coach Sean Ryder. „Gerade in einem Derby wie diesem ist es besonders enttäuschend, wenn man sich selbst um die Chance bringt, das Spiel enger zu gestalten.“

Ausblick nach vorne

Am kommenden Wochenende steht ein Doppel-Auswärtsspieltag gegen den SC Wasserfreunde Fulda 1923 an: Am Samstag geht es in der Liga um wichtige Punkte, am Sonntag im Viertelfinale des Süddeutschen Wasserball-Pokals um den Einzug ins Halbfinale. Der Blick muss jetzt wieder schnell nach vorne gerichtet werden.

Das Spiel in der Statistik: 

Post-SV-Nürnberg – Weiden 13:8 (3:1, 3:4, 4:1, 3:2)                     

Persönliche Fehler: Nürnberg 11, Weiden 7 + 3 Strafwürfe

Klein im Tor, Neumann (2 Tore), R. Reichert (3), Schmidt, Kick (1), D. Reichert (1), Winter, Malsam, Strauch, Janecek (1), Underberg, Jahn, Zupfer


21.03.2025 - Derbyzeit in der 2. Bundesliga Süd: SV Weiden reist nach Nürnberg

Hitziges Nachbarschaftsduell – Geduld und Kontrolle als Schlüssel 

(lmb) Es ist das Duell, auf das sich das Team des SV Weiden die ganze Saison über freut: Am kommenden Samstag, den 22.03.2025, steigt das prestigeträchtige Auswärtsspiel gegen den Post-SV Nürnberg. Anpfiff ist um 19:30 Uhr im Hallenbad Langwasser – ein echtes Derby mit hoher Brisanz! Während Nürnberg aktuell auf Platz 3 der Tabelle rangiert, steht Weiden auf Platz 5. Ein Sieg wäre nicht nur für das Punktekonto, sondern auch für das Selbstvertrauen enorm wichtig.

Nachbarschaftsduell mit besonderer Würze

Die letzten beiden Duelle gegen Nürnberg konnte der SV Weiden für sich entscheiden – doch das soll nichts heißen. Der Post-SV hat sich seit Weihnachten mit einem neuen Trainer neu aufgestellt und bringt eine junge, dynamische Mannschaft ins Becken. Trainer Sean Ryder warnt vor der Schwimmstärke der Gastgeber: „Das soll kein Schwimmwettkampf werden – wir müssen das Spiel kontrollieren und unsere Angriffszeit clever nutzen.“ Dass Ryder erstmals in dieser Saison auf den kompletten Kader zurückgreifen kann, gibt zusätzlichen Aufwind.

Stimmen aus dem Team: Kampfgeist und Optimismus

Leistungsträger Robert Reichert erwartet eine enge Partie: „Nürnberg steht tabellarisch besser da, aber das heißt gar nichts. Entscheidend wird sein, dass wir uns im Angriff mehr zutrauen, clever spielen und unnötige Strafen vermeiden Besonders die Konterabsicherung wird ein Schlüssel sein, da Nürnberg schwimmerisch stark aufgestellt ist.“ 

Nachwuchsspieler Paul Winter sieht das Derby als besondere Herausforderung: „Das wird kein leichtes Spiel, aber wir sind gut vorbereitet und hochmotiviert. Es geht darum, die gute Leistung aus dem Neustadt-Spiel konstant weiterzuführen.“ Sein Teamkollege Maximilian Strauch ergänzt: „Es wird ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Nürnberg ist jung und schwimmstark, aber unser Schwimmtraining war intensiv – wir sind bereit!“

Spannung bis zur letzten Sekunde

Die Ausgangslage ist klar: Nürnberg will seinen Heimvorteil nutzen, Weiden möchte die bisherige Derby-Dominanz aufrechterhalten. Die SV-ler wollen mit vollem Einsatz ins Wasser steigen, um sich nicht nur die nächsten Punkte, sondern auch das Prestige in der Region zu sichern. Derby-Atmosphäre, volle Kaderstärke und eine brisante Tabellenkonstellation – Wasserballfans dürfen sich auf ein hochklassiges Duell freuen!

Voraussichtlicher SV-Kader:

Christopher Klein (Tor), Daniel Malsam, Denys Underberg, Maxi Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Dustin Schmidt, Marek Janecek, Alexander Leichter, Nikolai Neuman, Paul Winter, Thomas Kick, Julian Westermeier, Andreas Jahn, Cedrik Zupfer
Trainer: Sean Ryder

Nachwuchsspieler Paul Winter in Aktion.


11.03.2025 - SC Neustadt zieht SV Weiden in torreicher Schlussphase den Zahn

Aufholjagd nicht belohnt – Weiden unterliegt zuhause mit 8:14 

(lmb) Der SV Weiden musste sich am vergangenen Samstag dem SC Neustadt mit 8:14 (2:4, 2:2, 0:4, 4:4) geschlagen geben. Trotz einer couragierten Leistung und einer starken Aufholjagd im Schlussviertel reichte es nicht für Punkte. Besonders bitter: Stammtorwart Christopher Klein fiel aus, sodass Steve Ströhle ins Tor rücken musste. Neustadt zeigte sich über weite Strecken torgefährlicher und setzte sich verdient durch.

Guter Start, bittere Wende

Der SV Weiden startete gut in die Partie und hielt in den ersten beiden Vierteln gegen den Favoriten aus Neustadt gut mit. Zur Halbzeitpause stand es 4:6, ein durchaus offenes Spiel. Doch im dritten Abschnitt geriet das Team von Coach Sean Ryder gehörig unter Druck: Neustadt zog mit vier Treffern in Folge auf 10:4 davon – ein harter Schlag für die Oberpfälzer.

Dennoch bewies Weiden Moral. Im Schlussviertel folgte eine eindrucksvolle Aufholjagd, in der die Mannschaft Tor um Tor auf 8:10 verkürzte. Doch die Hoffnung auf eine Wende währte nur kurz – Neustadt fing sich und legte erneut nach. Mit vier Toren in den letzten Minuten zogen sie uneinholbar davon.

Neustadt kaltschnäuziger vor dem Tor

Letztlich war es die Effizienz der Gastgeber, die den Unterschied machte. Während Weiden gute Chancen liegen ließ, nutzte Neustadt seine Gelegenheiten konsequent aus. Besonders Timo van der Bosch und Luis Ananias, die zusammen sieben Treffer erzielten, waren für die Weidener Defensive nur schwer zu stoppen.

Coach Ryder zeigte sich trotz der Niederlage nicht unzufrieden: „Wir haben lange gut mitgehalten und im letzten Viertel Moral bewiesen. Leider hat uns das dritte Viertel das Genick gebrochen.“

Fokus auf Nürnberg – Wiedergutmachung im nächsten Spiel

Die Weidener haben nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das nächste Duell vorzubereiten. Am 22. März geht es auswärts gegen den 1. FC Nürnberg, wo das Team unbedingt punkten möchte. „Das wird ein Schlüsselspiel für uns. Wir wollen dort unbedingt einen Sieg einfahren“, so Ryder abschließend.

Das Spiel in der Statistik: 

SV Weiden – SC Neustadt 8:14 (2:4, 2:2, 0:4, 4:4)                     

Persönliche Fehler: Weiden 9, Neustadt 7

Stöhle im Tor, Neumann (1 Tore), R. Reichert (1), Schmidt, Kick (1), D. Reichert (1), Winter (1), Malsam, Strauch, Westermeier, Janecek (1), Underberg (2), Leichter

Trainer: Sean Ryder


07.03.2025 - SV Weiden empfängt den Tabellenführer SC Neustadt

Heimspiel als Standortbestimmung – Fokus auf Disziplin und Teamgeist

(lmb) Nach einer intensiven Trainingsphase und einem besonderen Teambuilding-Event in der Faschingszeit startet der SV Weiden voller Tatendrang in das Rückspiel gegen den ungeschlagenen SC Neustadt. Am kommenden Samstag, den 08.03.2025, steigt um 17:00 Uhr in der Weidener Thermenwelt das Duell gegen den Aufstiegsaspiranten – eine Herausforderung, die das Team mit neuer Entschlossenheit annimmt.

Revanche im eigenen Becken

Das Hinspiel in Neustadt war ein harter Brocken für den SV Weiden. Die deutliche 9:24-Niederlage hat gezeigt, wie stark der Tabellenführer auftritt. Mit einem Kader voller Top-Spieler, darunter Torjäger Timo van der Bosch, dominiert Neustadt bislang die Liga und bleibt ungeschlagen. Doch Weiden hat dazugelernt. Trainer Sean Ryder fordert von seiner Mannschaft diesmal eine disziplinierte und konsequente Leistung: „Das Feuer ist da – das hat man auch auswärts immer gespürt. Was uns gefehlt hat, war die letzte Genauigkeit in der Umsetzung. Das muss sich ändern.“

Harte Arbeit und Teamgeist als Schlüssel

Hinter dem SV Weiden liegt eine intensive Trainingswoche – hartes Arbeiten an Taktik, Kondition und Abstimmung prägte die Vorbereitung auf den Tabellenführer. Neben all der Intensität kam auch der Teamgeist nicht zu kurz: Am Faschingsdienstag ließ die Mannschaft die anstrengenden Einheiten mit einem gemeinsamen Event ausklingen – eine willkommene Abwechslung, bevor der Fokus nun wieder voll auf dem Wettkampf liegt. „Solche Momente sind für den Teamgeist unbezahlbar“, erzählt Führungsspieler Nikolai Neumann. „Jetzt geht’s aber wieder mit voller Konzentration ins Wasser, mit Neustadt haben wir noch eine Rechnung offen!“

Besonders spannend wird das Duell zwischen zwei ehemaligen Nationalmannschafts-Kollegen: Weidens Routinier Thomas Kick trifft auf Neustadts Toptorschützen Timo van der Bosch. Eine Begegnung, die für beide eine Extraportion Motivation bedeutet.

Mit taktischer Disziplin, unbedingtem Einsatz und der Unterstützung der heimischen Fans will der SV Weiden diesmal ein anderes Gesicht zeigen. Der Anpfiff erfolgt am Samstag um 17:00 Uhr in der Weidener Thermenwelt – ein Wasserball-Kracher, den man nicht verpassen sollte!

Voraussichtlicher SV-Kader:

Christopher Klein (Tor), Daniel Malsam, Denys Underberg, Maxi Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Dustin Schmidt, Marek Janecek, Alexander Leichter, Nikolai Neuman, Paul Winter, Thomas Kick, Julian Westermeier
Trainer: Sean Ryder


20.02.2025 - SV Weiden empfängt Wasserfreunde Fulda

Wiedergutmachung als oberstes Ziel
(prg) Nach der enttäuschenden Auswärtsniederlage gegen den VfB Friedberg am letzten Samstag steht der SV Weiden jetzt wiederholt unter Zugzwang. Am kommenden Samstag um 17:00 Uhr empfängt die Mannschaft in der heimischen Weidener Thermenwelt die Wasserfreunde Fulda. Ein Sieg ist Pflicht, um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte der 2. Wasserball-Liga Süd nicht zu verlieren. Die Mannschaft will sich nicht nur mit drei wichtigen Punkten belohnen, sondern auch ein Zeichen für die kommenden Partien setzen.

Heimstärke nutzen
Die bisherige Saison verlief für den SV Weiden durchwachsen. Besonders die Auswärtsbilanz mit drei Niederlagen trübt die Stimmung enorm. Umso wichtiger ist es nun, die Heimstärke auszuspielen und vor eigenem Publikum Selbstvertrauen zu tanken. Trainer Sean Ryder betont: "Wir müssen unsere Chancen konsequenter nutzen und in der Defensive stabiler stehen. Die Unterstützung unserer Fans wird dabei ein entscheidender Faktor sein". Ein konzentrierter Start ins Spiel soll verhindern, dass Fulda mit offenen Spielbeginn Selbstvertrauen schöpft.

Gegner nicht unterschätzen
Die Wasserfreunde Fulda rangieren aktuell mit vier Niederlagen und einem Sieg am Tabellenende. Dennoch warnt Abwehrchef Thomas Kick vor Übermut: "Fulda hat nichts zu verlieren und wird alles daransetzen, uns zu überraschen. Wir dürfen sie keinesfalls unterschätzen und müssen von Beginn an konzentriert zu Werke gehen." Die Gäste haben in einigen Partien bereits bewiesen, dass sie kampfstark sind und bis zum Schlusspfiff nicht aufgeben.

Personelle Situation
Positiv hervorzuheben ist die Rückkehr der Routiniers Andreas Jahn und Thomas Kick, die wieder im Kader stehen. Ihre Erfahrung und Ruhe sollen der Mannschaft zusätzliche Stabilität verleihen. Ansonsten kann Trainer Ryder auf den Großteil seines Kaders zurückgreifen. Besonders die jungen Spieler im Team werden gefordert sein, ihre Chancen zu nutzen und wichtige Akzente im Spiel zu setzen.

Ausblick
Mit einem Sieg gegen Fulda könnte der SV Weiden nicht nur wichtige Punkte sammeln, sondern auch ein Zeichen für den weiteren Saisonverlauf setzen. Die Mannschaft ist sich der Bedeutung dieser Partie bewusst und wird alles daransetzen, die Heimserie auszubauen. Gleichzeitig wäre ein überzeugender Auftritt wichtig, um mit breiter Brust in die kommenden schwierigen Partien zu gehen.

Die Fans sind herzlich eingeladen, das Team lautstark zu unterstützen. Anpfiff ist am Samstag um 17:00 Uhr in der Weidener Thermenwelt. Seid dabei und helft dem SV Weiden, den nächsten Heimsieg einzufahren!

Voraussichtliche SV Weiden-Aufstellung für Samstag
Christopher Klein im Tor, Nikolaj Neumann, Denys Underberg, Kyril Olkhovsky, Thomas Kick, Dennis Reichert, Cedrik Zupfer, Robert Reichert, Maximilian Strauch, Andreas Jahn, Marek Janecek, Alexander Leichter und Julian Westermeier


17.02.2025 - SV Weiden unterliegt in Friedberg – Kampfgeist bleibt intakt

Trotz Niederlage starke Ansätze und wichtige Lerneffekte

(lmb) Der SV Weiden musste am Samstagabend eine 10:13-Niederlage beim VfB Friedberg hinnehmen. Trotz einer engagierten Leistung machten sich die Oberpfälzer das Leben durch inkonsequente Defensive und eine unzureichende Chancenverwertung selbst schwer. Dennoch zeigte das Team Kampfgeist und ließ sich auch nach Rückschlägen nicht hängen.

Schwieriger Start, aber positive Reaktion

Die Weidener fanden schwer ins Spiel und lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 2:5 zurück. Trotz guter Angriffsaktionen scheiterten sie mehrfach am gegnerischen Torwart oder trafen die falschen Entscheidungen im Abschluss. Friedberg nutzte die Unsicherheiten konsequent aus und konnte sich eine frühe Führung erarbeiten.

Im zweiten Viertel stabilisierte sich Weiden defensiv, trotz einer spürbaren Leistungssteigerung konnte der Rückstand zur Halbzeit jedoch nur auf 3:6 verkürzt werden.

Starke Zweikampfführung, aber fehlende Effizienz im Abschluss

Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel zunehmend körperbetonter, doch Weiden hielt kämpferisch stark dagegen. Die Mannschaft zeigte phasenweise eine gute Defensivarbeit, auch wenn individuelle Fehler eine echte Aufholjagd erschwerten.

In der Offensive fehlte es erneut an Präzision. Die Weidener erspielten sich elf Überzahlsituationen, wussten davon aber nur drei zu nutzen – eine Quote, die ein besseres Ergebnis verhinderte. Während Marek Janecek und Cedrik Zupfer im Center das Spiel der Weidener belebten, fehlte es im Abschluss an der letzten Konsequenz.

Lerneffekt für kommende Spiele

Am Ende war die Niederlage das Ergebnis einer Kombination aus Unkonzentriertheit in der Defensive und verpassten Chancen in der Offensive. Dennoch zeigte die Mannschaft in vielen Phasen Moral und Einsatzbereitschaft. Hervorzuheben sind auch die erneut starke Leistung von Nikolaj Neumann und die weiterhin positive Entwicklung junger Spieler wie Maximilian Strauch und Alexander Leichter. „Wenn wir in gewissen Momenten schneller schalten und unsere Überzahlsituationen besser nutzen, sieht das Ergebnis anders aus“, analysierte Kapitän Denis Underberg treffend. Für Weiden gilt es nun, die positiven Ansätze aus dem Spiel gegen Friedberg mitzunehmen, an den Feinheiten zu arbeiten und in den kommenden Partien konstanter zu agieren, um wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren. Die nächste Chance dazu bietet das Heimspiel am kommenden Samstag gegen die Wasserfreunde aus Fulda.

Das Spiel in der Statistik:

VfB Friedberg – SV Weiden: 13:10 (5:2, 1:2, 3:2, 4:4)

Persönliche Fehler: Friedberg 11 + 1 Strafwurf , Weiden 12

SV Weiden spielte mit Klein im Tor, Neuman (2 Tore), Underberg (2), Malzam (1), D. Reichert (1), Strauch, R. Reichert (1), Westermeier,  Leichter, Janecek (2), Winter (1), Zupfer

Trainer: Sean Ryder


13.02.2025 - SV Weiden reist nach Friedberg

Auswärtssieg fest im Visier
(prg) Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen den Ersten Frankfurter SC am vergangenen Samstag steht für den SV Weiden das nächste Auswärtsspiel in der 2. Wasserballliga Süd an. Am kommenden Samstag, den 15.02.2025 um 20:15 Uhr, trifft die Mannschaft von Trainer Sean Ryder auf den VfB Friedberg. Anpfiff ist um 20:15 Uhr im Usa-Wellenbad, Bad Nauheim

Selbstbewusst nach Heimsieg
Mit dem Rückenwind des jüngsten Erfolgs gegen Frankfurt gehen die Weidener selbstbewusst in die Partie. Trotz eines durchwachsenen Saisonstarts mit einem Heimsieg und zwei Auswärtsniederlagen hat das Team gezeigt, dass es in der Lage ist, sich zu steigern und wichtige Punkte zu sammeln. Der Sieg gegen Frankfurt war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Friedberg als unangenehmer Gegner
Der VfB Friedberg steht aktuell im unteren Tabellendrittel, darf jedoch keinesfalls unterschätzt werden. Besonders in heimischer Halle agiert Friedberg oft spielaggressiv und kämpferisch. Trainer Ryder warnt: "Friedberg wird alles daransetzen, uns das Leben schwer zu machen. Wir müssen von Beginn an konzentriert und diszipliniert auftreten."

Fokus auf Defensive und Chancenverwertung
In den Trainingseinheiten der vergangenen Woche legte das Trainerteam besonderen Wert auf die Stabilisierung der Defensive und eine verbesserte Chancenverwertung. "Wir haben in den letzten Spielen zu viele einfache Tore kassiert und vorne einige Möglichkeiten liegen lassen. Das muss besser werden, wenn wir in Friedberg erfolgreich sein wollen", betont Kapitän Denis Underberg.

Personelle Situation
Leider kann der SV Weiden nicht in Bestbesetzung nach Friedberg reisen. Routiniers Thomas Kick (verhindert) und Andreas Jahn (Verletzung) werden in den Reihen der Oberpfälzer schmerzlich vermisst. Auch Torwart Anriy Lobodynskiy wird nicht dabei sein und fällt wegen einer Erkrankung noch einige weiteren Wochen aus. Während der junge Keeper adäquat durch den erfahrenen Christopher Klein vertreten wird, ist die Lücke von den beiden Abwehrspezialisten, wenn überhaupt, dann sehr schwierig zu schließen. Dennoch ist die Mannschaft motiviert und alle Spieler fit und brennen darauf, die nächsten Punkte einzufahren.

Ziel: Anschluss an obere Tabellenplätze
Mit einem Sieg in Friedberg könnte der SV Weiden den Anschluss an die oberen Tabellenplätze herstellen und das Saisonziel, einen Platz unter den Top drei, weiter festigen. "Wir wissen um die Bedeutung dieses Spiels und werden alles daransetzen, die Punkte mit nach Hause zu nehmen", so Trainer Ryder abschließend.

Voraussichtliche Aufstellung für Friedberg
Christopher Klein im Tor, Nikolaj Neumann, Denys Underberg, Alexander Leichter, Paul Winter, Maximilian Strauch, Dennis Reichert, Robert Reichert, Marek Janecek, Dustin Schmidt, Cedrik Zupfer, Daniel Malsam und Julian Westermeier 

Trainer: Sean Ryder


09.02.2025 - SV Weiden gewinnt deutlich gegen Frankfurt, aber lässt weiter Luft nach oben

Verdienter Heimsieg mit Licht und Schatten

(lmb) Der SV Weiden hat sich mit einem klaren 21:11-Heimerfolg gegen den Ersten Frankfurter SC zurückgemeldet. Vor heimischer Kulisse überzeugten die Oberpfälzer phasenweise mit sehenswertem Offensivspiel, ließen aber erneut zu viele Chancen ungenutzt und offenbarten Defizite in der Defensive. Trotz des deutlichen Endergebnisses bleibt Trainer Sean Ryder kritisch: „Wir haben zu viele leichte Gegentore bekommen. Das darf uns gegen stärkere Gegner nicht passieren.“

Offensiv stark, defensiv ausbaufähig

Von Beginn an zeigte Weiden, dass sie den Heimsieg unbedingt einfahren wollten. Bereits im ersten Viertel setzten die Hausherren mit einem 6:3-Zwischenstand ein klares Zeichen. Nikolaj Neumann erwischte erneut einen herausragenden Tag und war mit sechs Toren bester Schütze der Partie. Auch die Gebrüder Reichert sowie Denis Underberg zeigten sich im Abschluss verbessert im Vergleich zur Vorwoche.

Doch trotz der offensiven Spielfreude offenbarte sich erneut ein Problem, das sich bereits in den letzten Partien angedeutet hatte: Die Chancenverwertung war nicht konsequent genug. Zu oft wurden gut herausgespielte Möglichkeiten nicht genutzt, was ein noch deutlicheres Ergebnis verhinderte. „Wir müssen hier effizienter werden und in entscheidenden Momenten die richtigen Entscheidungen treffen“, resümierte Kapitän Denis Underberg.

Defensive Schwächen müssen abgestellt werden

Während die Offensive phasenweise brillierte, blieb die Defensivarbeit hinter den Erwartungen zurück. Elf Gegentreffer sind für das Leistungsniveau des SV Weiden schlicht zu viel. Besonders in Unterzahl zeigte sich die Abwehr nicht immer sattelfest, was Frankfurt immer wieder zu einfachen Toren verhalf. „Wir haben teilweise unnötige Tore kassiert und in den entscheidenden Momenten nicht konsequent verteidigt“, erklärte Underberg weiter.

Ein Lichtblick war die Leistung von Paul Winter, der sich in der Rolle des Centerverteidigers weiter gut entwickelt. Während seiner Einsatzzeit zeigte er eine solide Defensivleistung und setzte wichtige Akzente in der Abwehr.

Positive Entwicklung weiter vorantreiben

Unterm Strich steht ein verdienter und wichtiger Heimsieg, der jedoch noch nicht das volle Potenzial der Mannschaft widerspiegelt. Der Fokus in den kommenden Trainingseinheiten wird darauf liegen, die Defensivarbeit zu stabilisieren und die Chancenverwertung weiter zu verbessern. Das Auswärtsspiel beim VfB Friedberg am kommenden Samstag bietet die Möglichkeit, an den Schwachstellen zu arbeiten und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die positive Entwicklung fortzusetzen.

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Das Spiel in der Statistik:

SV Weiden –  Erster Frankfurter SC: 21:11 (6:3, 5:3, 6:2, 4:3)

Persönliche Fehler: Weiden 8 + 3 Strafwürfe, Frankfurt 6 + 4 Strafwürfe

SV Weiden spielte mit Klein im Tor, Neuman (6 Tore), Underberg (3), Schmidt, Kick (2), D. Reichert (2), Strauch (1), R. Reichert (4), Westermeier, Leichter, Janecek (1), Winter (2), Zupfer

Trainer: Sean Ryder


07.02.2025 - SV Weiden peilt Heimsieg gegen den Ersten Frankfurter SC an

Ziel:  Wiedergutmachung nach Pleite in Ludwigshafen

(prg) Am kommenden Samstag um 17:00 Uhr empfängt der SV Weiden den Ersten Frankfurter SC in der Weidener Thermenwelt. Nach einem holprigen Saisonstart in die 2. Wasserballliga Süd mit einem Heimsieg und zwei Auswärtsniederlagen steht die Mannschaft unter Druck, vor eigenem Publikum endlich wieder zu punkten. Gegen das aktuell vorletzte Team der Liga soll nun die Wiedergutmachung gelingen.

Weiden will Zeichen setzen

Mit den bisherigen Ergebnissen ist das Team um Trainer Sean Ryder nicht zufrieden. Der Saisonstart verlief hinter den eigenen Erwartungen und um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht zu verlieren, muss gegen Frankfurt ein Sieg her. "Wir haben es in der eigenen Hand, wieder in die Spur zu kommen. Ein überzeugender Heimsieg wäre jetzt genau das richtige Zeichen", betont der Weidener Topschütze Robert Reichert. 

Frankfurt kämpft um den Anschluss

Die Gäste aus Frankfurt sind in einer ähnlich schwierigen Situation. Mit nur drei Punkten in der bisherigen Saison steht das Team im unteren Tabellenbereich und kämpft darum, den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren. Doch gerade solche Gegner können gefährlich werden, wenn sie mit Kampfgeist ins Spiel gehen. Trainer Sean Ryder warnt: "Frankfurt hat nichts zu verlieren und wird mit vollem Einsatz spielen. Wir müssen von Anfang an konzentriert sein und unser Spiel durchziehen."

Heimstärke als Schlüssel zum Erfolg

Der SV Weiden will sich diesmal keine Nachlässigkeiten erlauben und von Anfang an die Kontrolle übernehmen. Besonders die Chancenverwertung soll verbessert werden, um den Druck auf die Gäste früh zu erhöhen. Die Unterstützung der Fans könnte dabei ein wichtiger Faktor sein. Besonders in der Offensive soll es besser laufen als zuletzt, wo einige hochkarätige Chancen ungenutzt blieben. "Wir müssen effizienter werden und unsere Torchancen konsequenter verwerten", betont Routinier Andreas Jahn.

Die Voraussichtliche Aufstellung der Weidener Mannschaft

Christopher Klein (Tor), Denys Underberg, Andreas Jahn, Thomas Kick, Maximilian Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Dustin Schmidt, Cedrik Zupfer, Julian Westermeier, Marek Janecek, Nikolaj Neumann, Paul Winter

Anpfiff ist um 17:00 Uhr in der Weidener Thermenwelt – die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung!


02.02.2025 - SV Weiden lässt zu viele Chancen liegen und unterliegt in Ludwigshafen

Hart umkämpftes Spiel endet mit bitterer Niederlage

(lmb) Trotz einer engagierten Leistung musste sich der SV Weiden am Samstagabend dem WSV Vorwärts Ludwigshafen mit 16:14 (2:2, 4:4, 4:4, 6:4) geschlagen geben. In einer Partie auf Augenhöhe vergaben die Oberpfälzer zu viele klare Torchancen. Am Ende steht eine bittere Niederlage, die mit mehr Konsequenz in der Offensive vermeidbar gewesen wäre.

Unkonzentrierter Start – Chancenwucher kostet frühe Führung

Die Weidener starteten engagiert in die Partie und erspielten sich bereits in den ersten Minuten zahlreiche hochkarätige Möglichkeiten. Doch trotz guter Chancen fehlte die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Immer wieder scheiterten sie am gegnerischen Torwart oder trafen unpräzise. Statt sich früh abzusetzen, ließen sie Ludwigshafen im Spiel und verpassten es, die Partie bereits im ersten Viertel zu kontrollieren. Eigentlich hätte das erste Viertel deutlich zugunsten der Gäste ausgehen müssen, doch die fahrlässige Chancenverwertung verhinderte eine komfortable Führung.

Zweikampfbetonte Partie – Unterzahlen als entscheidender Faktor

In der Defensive zeigte sich Weiden zwar phasenweise stabil, doch in den entscheidenden Momenten fehlte auch hier die letzte Konsequenz. Besonders die Weidener Unterzahl wusste Ludwigshafen effizient zu nutzen und ihre Überzahlsituationen geschickt auszuspielen.

Topscorer Neumann und Kick überzeugen – Centerspiel mit Lichtblicken

Individuell ragten an diesem Tag vor allem Nikolaj Neumann und Thomas Kick heraus. Beide erzielten jeweils vier Tore, waren die treibenden Kräfte im Angriffsspiel der Weidener, während sie gleichzeitig die Verteidigung der Oberpfälzer stabilisierten. Besonders Neumann glänzte mit einer makellosen Quote bei den Strafwürfen. Auch das Centerspiel von Cedrik Zupfer und Andreas Jahn war ein Lichtblick: Beide holten zahlreiche Überzahlsituationen und zwei Fünfmeterstrafen heraus, konnten die Partie jedoch nicht entscheidend zu Weidens Gunsten drehen.

Trainer Ryder: "Wir haben es selbst liegen lassen"

Nach der Partie zeigte sich Trainer Sean Ryder selbstkritisch: „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Wir hätten viel einfacher zum Erfolg kommen können, haben aber zu kompliziert gespielt. Im zweiten Abschnitt ging es dann darum, wer regelkonform im Wasser bleibt und seine Chancen nutzt. Da war Ludwigshafen einen Tick cleverer.“

Ausblick: Wiedergutmachung im nächsten Heimspiel

Trotz der Niederlabe hat das Team bereits den Blick nach vorne gerichtet. Am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den Ersten Frankfurter SC gilt es, die Fehler zu korrigieren und mit mehr Effizienz vor dem Tor aufzutreten. Sollte dies gelingen, könnte die nächste Partie eine gute Gelegenheit sein, um wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren.

 

Das Spiel in der Statistik:

WSV Vorwärts Ludwigshafen – SV Weiden: 16:14 (2:2, 4:4, 4:4, 6:4)

Persönliche Fehler: Ludwigshafen 11 + 2 Strafwürfe, Weiden 14

SV Weiden spielte mit Klein im Tor, Underberg (1 Tor), Jahn, Strauch, R. Reichert (2), D. Reichert, Schmidt, Zupfer (2), Westermeier, Neuman (4), Winter (1), Kick (4)

Trainer: Sean Ryder


30.01.2025 - Fokussiert nach Ludwigshafen: SV Weiden will nächsten Sieg einfahren

Fokussiert nach Ludwigshafen: SV Weiden will nächsten Sieg einfahren

Auswärts gegen heimstarken WSV – Defensive als Schlüssel zum Erfolg

(lmb) Nach dem eindrucksvollen Auftakt gegen Darmstadt steht für den SV Weiden die nächste Herausforderung an: Am Samstag, den 01. Februar 2025, trifft das Team von Trainer Sean Ryder auswärts auf den WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921. Anpfiff ist um 18:30 Uhr. Die Mission ist klar: Die Oberpfälzer wollen die Punkte mit nach Hause nehmen und ihre starke Form bestätigen.

Defensive Stabilität als Schlüssel

Die Gastgeber haben zuletzt bewiesen, dass sie ein unangenehmer Gegner sind. Im Duell gegen den SC Neustadt zwangen sie den Favoriten bis ins Fünfmeterwerfen und konnten sich dabei immerhin einen Punkt sichern. „Ludwigshafen wird uns jegliche Fehler bestrafen. Es wird extrem wichtig, dass wir konzentriert verteidigen und diszipliniert bleiben, wenn das Spiel hitzig wird“, betont Ryder.

Gleichzeitig wird die Chancenverwertung im Angriff eine entscheidende Rolle spielen – hier sieht Ryder sein Team mit Cedrik Zupfer auf der Centerposition gut aufgestellt, um verschiedene taktische Möglichkeiten auszunutzen. „Wir müssen das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben, und uns weiter steigern. Wenn wir am Saisonende unter den Top drei landen wollen, dürfen wir hier nichts herschenken“, so Ryder.

Die Trainingseinheiten der vergangenen Woche liefen vielversprechend, das Team ist fit, motiviert und nahezu vollzählig. Besonders erfreulich ist zudem die Rückkehr von Routinier Andreas Jahn, der nach seiner Schulterverletzung wieder mit dabei ist. Seine Ruhe und Erfahrung werden dem Team in dieser schwierigen Auswärtspartie enorm weiterhelfen.

Alles in allem sind die Voraussetzungen gut – jetzt gilt es, die Leistung aus dem Pokalspiel zu bestätigen und noch eine Schippe draufzulegen.

Voraussichtlicher SV-Kader:

Christopher Klein (tor), Denys Underberg, Andreas Jahn, Maxi Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Dustin Schmidt, Cedrik Zupfer, Julian Westermeier, Nikolai Neuman, Paul Winter
Trainer: Sean Ryder


26.01.2025 - Gelungener Start: SV Weiden feiert deutlichen Pokalsieg

Klarer Sieg in Darmstadt – gelungener Auftakt ins Wasserballjahr 2025 

(lmb) Der SV Weiden hat das Wasserballjahr 2025 mit einem deutlichen Ausrufezeichen begonnen. In der ersten Runde des Süddeutschen Wasserball-Pokals ließ die Mannschaft von Trainer Sean Ryder dem WV Darmstadt 70 keine Chance und setzte sich auswärts souverän mit 24:6 (5:1, 5:2, 7:2, 7:1) durch. Ein starker Auftakt, der Lust auf mehr macht.

Dominanz von der ersten Minute an

Von Beginn an war zu sehen, dass der SV Weiden die Partie fest im Griff hatte. Bereits im ersten Viertel stellten die Oberpfälzer mit einem klaren 5:1 die Weichen auf Sieg. Besonders erfreulich: Alle Spieler trugen sich mindestens einmal in die Torschützenliste ein – ein Beleg für die geschlossene Mannschaftsleistung.

Die Offensivabteilung zeigte sich über die gesamte Partie hinweg in Torlaune. Allen voran Robert Reichert und Nikolaj Neumann, die sich mit jeweils fünf Toren gewohnt treffsicher zeigten. Nicht weniger beeindruckend war der Auftritt von Christopher Klein im Tor. Der Routinier vertrat Stammtorhüter Andrij Lobodynskyi, der verletzungsbedingt ausfällt, und überzeugte mit wichtigen Paraden. „Andrij wird uns vermutlich noch länger fehlen. Deshalb war es wichtig, dass Christopher heute Spielpraxis sammeln konnte und auf Betriebstemperatur hochfährt. Er hat das super gemacht“, lobte Coach Sean Ryder.

Trotz des klaren Ergebnisses haderte Ryder mit ein paar ausgelassenen Chancen, blieb aber insgesamt sehr zufrieden: „Die 24 Tore sprechen für sich. Aber wir wissen, dass noch Luft nach oben ist – gerade in der Chancenverwertung. Defensiv und im Umschaltspiel haben wir das meiste aber schon sehr gut umgesetzt.“

Der Blick geht nach vorne

So überzeugend der Auftakt war, beim SV Weiden richtet sich der Fokus bereits auf die nächste Aufgabe: Am kommenden Wochenende steht das schwere Auswärtsspiel gegen Ludwigshafen an, die aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz der Liga rangieren. „Das wird eine ganz andere Herausforderung. Ludwigshafen spielt körperlich deutlich stärker als Darmstadt. Da müssen wir in allen Bereichen noch eine Schippe drauflegen“, mahnt Ryder.

Das Spiel in der Statistik: 

WV Darmstadt 70 – SV Weiden 6:24                             (1:5, 2:5, 2:7, 1:7)

Persönliche Fehler: Darmstadt 6 + 2 Strafwürfe, Weiden 7

Klein im Tor, Neumann (5 Tore), R. Reichert (5), Schmidt (2), Kick (2), D. Reichert (2), Winter (2), Malsam (1), Strauch (1), Westermeier (1), Janecek (1).


24.01.2025 - Start ins Wasserballjahr 2025: Pflichtaufgabe im Süddeutschen Pokal

SV Weiden reist nach Darmstadt 

(lmb) Am kommenden Sonntag, den 26.01.2025, startet der SV Weiden in die erste Runde des Süddeutschen Wasserball-Pokals. Das Team von Trainer Sean Ryder tritt auswärts gegen den WV Darmstadt 70 an. Anpfiff im Darmstädter Schwimmbad ist um 13:15 Uhr – für die Weidener eine Begegnung, die den Auftakt in ein spannendes Wasserballjahr markiert und als wertvolle Vorbereitung für die kommenden Aufgaben dient.

Fokus auf Fitness und schwimmerische Stärke

Nach intensiven Trainingseinheiten im Januar geht der SV Weiden gut vorbereitet in das erste Pflichtspiel des Jahres. Da das Becken in Darmstadt besonders groß ist, lag der Fokus im Training auf der Kondition und schwimmerischen Stärke, um in diesem Bereich einen entscheidenden Vorteil zu erlangen. Coach Ryder gibt sich optimistisch: „Das Team ist fit, die Stimmung ist gut, und wir wollen 2025 direkt mit einem Erfolg starten.“

Der WV Darmstadt 70 spielt seit der letzten Saison in der Oberliga Hessen, nachdem sie aus der 2. Bundesliga abgestiegen sind. Die Mannschaft zeichnet sich durch eine junge und dynamische Spielweise aus, was sie für jede Partie gefährlich machen kann. Dennoch ist der SV Weiden in diesem Duell der klare Favorit. Diese Rolle nehmen die Oberpfälzer auch selbstbewusst an: „Darmstadt können wir knacken. Wir sehen dieses Spiel als eine wichtige Generalprobe für das nächste Ligaspiel in Ludwigshafen kommende Woche,“ betont Ryder.

Personalsituation beim SV Weiden

Die Weidener können beinahe auf einen vollen Kader zurückgreifen. Schmerzlich vermisst werden jedoch Andreas Jahn, der aufgrund einer Schulterverletzung ausfällt, sowie Stammtorhüter Andrij Lobodynskyi, der längerfristig verletzt pausieren muss. An dieser Stelle wünscht der SV Weiden beiden Spielern eine schnelle Genesung. Routinier Christopher Klein wird als Ersatz im Tor stehen und mit seiner Erfahrung für Stabilität sorgen.

Trotz einiger Herausforderungen, wie der Prüfungsphase in Schule und Uni, die die Trainingsbeteiligung beeinträchtigte, ist die Stimmung im Team hervorragend. Für die Spieler steht im Fokus, die Aufgabe in Darmstadt mit Entschlossenheit zu meistern und einen gelungenen Start ins Jahr hinzulegen.

Voraussichtlicher SV-Kader:

Christopher Klein (Tor), Denys Underberg, Daniel Malsam, Maxi Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Dustin Schmidt, Julian Westermeier, Marek Janecek, Nikolai Neuman, Paul Winter, Thomas Kick 
Trainer: Sean Ryder

Veni, Vidi, Vici